Andrea Günter ist Philosophin, Privatdozentin für Philosophie, u.a. an der Universität Freiburg, freischaffende Autorin und Systemische Beraterin. In ihrem neuesten Buch ›Philosophie und Geschlechterdifferenz‹ analysiert sie die mit Geschlechtertheorien verbundene Metaphysik ausgehend von Aristoteles, Platon und Parmenides bis in die Moderne.
In der 27. Episode des Narabo-Podcasts geht es um die Konzepte des Geschlechterdiskurses mit besonderer Berücksichtigung antiker Konzepte. Im Zentrum steht die Verbindung von Geschlechterkonzepten zu ihrer Verwendung in metaphysischen, politischen und anderweitigen Theorien sowie die Frage, was für eine feministische Theorie heutzutage wichtig ist.
Die Podcast-Episode ist auch auf YouTube verfügbar. Wir bedanken uns herzlich für das Zuhören und Anschauen! Erfahre hier mehr über Narabo und den Podcast.
Narabo, der Podcast und weitere Projekte sind für uns nur durch deine Unterstützung möglich. Um unsere Arbeit fortführen zu können, sind wir auf die Unterstützung unserer Zuhörer*innen angewiesen. Werde Fördermitglied auf Steady!
Frage | Zeit |
---|---|
Möchten Sie sich zu Beginn kurz vorstellen? | 00:53 – 03:31 |
Wie kam es, dass Sie Germanistik, Philosophie und Katholische Theologie studiert haben? | 03:32 – 06:54 |
Wie ging Ihr Werdegang nach Ihrem Studium weiter? | 06:55 – 09:49 |
Welche Themen interessieren Sie heute besonders? | 09:50 – 13:21 |
Was verstehen sie unter dem Ethikboom? | 13:22 – 15:31 |
Was kennzeichnet feministische Philosophie und welches Anliegen liegt ihr zugrunde? | 15:32 – 17:38 |
Gibt es allgemeine Merkmale einer feministischen Theorie? | 17:39 – 22:25 |
Können Sie einige zentrale Konzepte der Geschlechterverhältnisse skizzieren? | 22:26 – 28:08 |
Liegt dem Geschlechterdiskurs in der Philosophie immer eine binäre Struktur zugrunde bzw. wurde auch thematisiert und anerkannt, dass es mehr als zwei Geschlechter geben kann? | 28:09 – 29:46 |
Wie hat sich die Debatte um Geschlechterdifferenz in den letzten Jahrzehnten verändert? | 29:47 – 32:13 |
Der Untertitel Ihres neuesten Buchs lautet ›Auf dem Weg eines genealogischen Geschlechterdiskurses‹. Können Sie erklären, was damit gemeint ist? | 32:14 – 37:32 |
Was ist Ihrer Meinung nach für eine feministische Theorie wichtig? | 37:33 – 39:41 |
Welche Persönlichkeiten haben Sie besonders inspiriert und geprägt? | 39:42 – 40:52 |
Wenn Sie nur ein Buch nennen können, welches würden Sie nennen? | 40:53 – 42:09 |
Möchten Sie von sich aus noch etwas sagen? | 42:10 – Ende |