Franziska Martinsen ist Professorin für Politische Theorie am Institut für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen. Als politische Theoretikerin arbeitet sie zu den zeitgenössischen Demokratietheorien und der Ideengeschichte der Demokratietheorie, Demokratie- und Staatskritik aus feministischer und postkolonialer Perspektive, den zeitgenössischen Menschenrechtstheorien sowie der feministischen und postkolonialen Kritik von Gerechtigkeitskonzeptionen und Menschenrechten.
In ihrem Buch ›Grenzen der Menschenrechte. Staatsbürgerschaft, Zugehörigkeit, Partizipation‹, das im transcript-Verlag Open Access erschienen ist, argumentiert sie für eine kritische Revision des Menschenrechtsverständnisses. Menschenrechte müssten weniger als humanitäre denn als originär politische Rechte verstanden werden. Nur so könnten sie tatsächlich alle Menschen berücksichtigen und ihr ermächtigendes Potenzial weltweit entfalten.
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